Cannabis ist eine uralte nutz und Heilpflanze, die unserer Menschheit schon eh und je immer gute Dienste erwiesen hat und auch noch heute erweist.
So ist Cannabis sowohl in der Medizin als auch im Bereich Nahrung, Kleidung und Baustoffe nicht mehr wegzudenken.
Im folgenden werden wir dich über die gängigsten Cannabinoide, deren Wirkungsweise und andere sekundäre Pflanzenstoffe informieren. Zudem wollen wir dir noch etwas über das Endocannabinoidsystem vermitteln, der Grund, warum Cannabis bei uns Menschen eine so wundersame Wirkung erzielt.
Cannabinoide, Terpene und das Endocannabinoidsystem
Die Cannabispflanze enthält je nach Strain und Art bis zu 500 Inhaltsstoffe. Dazu zählen unter anderem die Cannabinoide, Terpene und Flavonoide. In Cannabis sind auch verschiedene Fette, Vitamine und Proteine zu finden, allerdings werden wir uns im folgenenden hauptsächlich mit den Cannabinoiden befassen und nur kurz auf Terpene und Flavonoide eingehen.
Denn Vor allem den unterschiedlichen Cannabinoiden wie THC, CBD, CBG und CBN, um nur ein paar zu nennen, wird eine medizinische Wirkung nachgesagt, die in manchen Bereichen sogar durch Studien belegt werden kann.
Jedoch sind auch Terpene aus therapeutischer Sicht auf keinen Fall zu unterschätzen und gerade im Zusammenspiel mit Cannabinoiden fast schon wie das Zünglein an der Waage. Doch dazu später mehr.
Terpene sind flüchtige Chemische Verbindungen, die überwiegend Pflanzen, aber auch Insekten ihr typisches Aroma verleihen. Terpene finden sich zum Beispiel in Rosmarin, Thymian oder der Cannabispflanze und verleihen den Pflanzen ihren einzigartigen Duft. Durch akribische Züchtungen von Cannabispflanzen hat Cannabis je nach Sorte Aromen, die an einen Nadelwald erinnern, einen Saunaaufguss oder an saftige Zitronen. Das waren nur ein paar Beispiel die Aromen Vielfalt der Cannabispflanze, kennt kaum Grenzen.
Zudem sagt man, dass die Terpene die Wirkung der Cannabinoide beeinflussen, so hat Cannabis mit dem Terpen Limonen beispielsweise eine stimmungsaufhellende Wirkung, während Cannabispflanzen mit dem Terpen Myrcen eher beruhigend und entspannend wirken können.
Warum das Zusammenspiel von Terpenen und Cannabinoiden so überaus spannend und wichtig ist werden wir in diesem Artikel ebenfalls noch ansprechen.
Bevor wir uns diesem und weiteren Punkten widmen, schneiden wir noch kurz die Stoffgruppe Flavonoide an. Flavonoide sollen auch verschieden gesundheitliche Vorteile bieten und können den Herzkreislauf in Takt halten und Erkrankungen verhindern.
Zudem sorgen Flavonoide für Geruch und die Farbe in unseren schönen CBD-Blüten und allen anderen Blüten, die man um sich rum sieht. Das ist auch ein Grund, warum wir bei Palatine Tree unsere Aromablüten absolut unbehandelt anbieten, um sämtliche Inhaltsstoffe zu bewahren und dem Produkt so eine besondere Qualität zu verleihen.
Der Hauptbestandteil in der Cannabispflanze sind jedoch Cannabinoide, je nach Sorte enthält eine Pflanze zwischen 5 und 30% Cannabinoide, welche Cannabinoide hängt von der Sorte ab. Die meisten Sorten enthalten aber viel THC. THC ist das bekannteste und am besten erforschte Cannabinoid in der Reihe der Cannabinoide.
THC wurde 1964 von Raphael Mechoulam am Weizmann-Institut in Tel Aviv entdeckt und von ihm isoliert und benannt. Das war nur der Anfang, anhand dieser Forschung wurden Hunderte Texte publiziert und 25 Patente angemeldet. Deswegen ist und bleibt Raphael Mechoulam bis heute der wahre König des Cannabis, der durch seinen Grundstein in der Forschung vielen Menschen ein Stück Lebensqualität zurückbringen konnte.
Durch die umfassende Forschung konnte gezeigt werden, das THC in bei vielen Krankheiten Linderung verspricht oder Nebenwirkungen von starken Medikamenten minimiert. So wird THC erfolgreich gegen starke Schmerzen eingesetzt, aber auch gegen Übelkeit bei einer Chemotherapie.
Aufgrund dessen das THC psychoaktiv ist, sollte es nur von Erwachsenen und mit Bedacht konsumiert werden. Im medizinischen Bereich hat der Arzt zu entscheiden, ob und wie eine Therapie mit Cannabis sinnvoll erscheint.
Ein weiteres Cannabinoid, das auch in der Medizin und im Alltag sehr beliebt und geschätzt wird, ist CBD. CBD hat vor allem den Vorteil, das es nicht psychoaktiv wirkt und diesbezüglich keine bedenklichen Nebenwirkungen auftreten.
Zudem hat CBD eine Reihe von positiven Eigenschaften, so sagt man CBD eine entspannende Wirkung nach und CBD gilt als entzündungshemmend. Des Weiteren kann CBD bei Schmerzen hilfreich sein und bei Krämpfen und Spasmen helfen.
Deshalb gibt es auch zugelassene Medikamente wie Sativex, die unter anderem CBD enthalten und gegen Multiple Sklerose eingesetzt werden. Ein weiteres Medikament, welches hauptsächlich aus dem Cannabinoid CBD hergestellt wird, ist Epidiolex, ein Mittel gegen Epilepsie.
Diese beiden Beispiele zeigen sehr gut, das Cannabis mittlerweile einen wohl verdienten Platz in der Medizin innehat. Denn würde Cannabis nicht wirken, würde es diese Medikamente nicht geben.
Das letzte Cannabinoid auf unserer Liste ist CBG. CBG wird auch als das sogenannte Mutter Cannabinoid bezeichnet, denn am Anfang befinden sich in der Cannabispflanze vor allem CBG, aus dem dann im Laufe der Zeit die anderen Cannabinoide wie CBD und THC gebildet werden.
Welche Cannabinoide sich aus CBG letztendlich entwickeln, hängt von der Genetik der Pflanze ab. Wir von Palatine Tree verwenden ausschließlich Sorten, deren THC Gehalt sehr gering ist. Von daher wird bei Pflanzen dieser Art nicht übermäßig viel THC, sondern eher CBG oder CBD produziert.
Die Wirkung von CBG ist ähnlich wie bei CBD, es kann einem helfen, sich zu beruhigen oder und einem beim Schlafen helfen. Es kann sogar gegen Übelkeit behilflich sein und es gibt Hinweise darauf, dass der Wirkungsgrad von CBG höher ist als im Vergleich zu CBD.
Deswegen gibt es mittlerweile auch Cannabis Sorten, die überwiegend CBG erhalten, ein Grund warum wir bei Palatine Tree auch auf CBG Aromablüten setzen, so können wir dir die komplette Bandbreite an legal erhältlichen Cannabinoiden in seiner natürlichsten Form anbieten.
Das Ganze ohne Zusätze direkt vom Erzeuger in Biolandqualität. Getreu unserem Motto Palatine Tree aus Respekt zur Pflanze.
Nachdem wir jetzt über die verschiedenen Inhaltsstoffe der Cannabispflanze berichtet haben, ist es an der Zeit, uns zu fragen, wie und warum wirkt Cannabis bei uns Menschen so gut. Der Grund dafür ist das Endocannabinoidsystem. Ein System, das sich in jedem Körper von uns Menschen befindet und dafür sorgt, dass wir die Wirkung von Cannabis wahrnehmen können.
Das Endocannabinoidsystem und seine Bausteine
Das Endocannabinoidsystem sorgt dafür, das Cannabis bei uns wirkt und ist ein essenzieller Grund für die immer bedeutsamer werdende Rolle, die Cannabis in der Medizin spielt.
Das Endocannabinoidsystem verfügt im Wesentlichen über zwei Rezeptoren, die dafür sorgen, das Cannabinoide an diese Rezeptoren andocken und eine bestimmte Wirkung auslösen. Zusätzlich besitzt das Endocannabinoidsystem auch hauseigene Cannabinoide, also Cannabinoide, die aus Fettsäuren in unserem Körper produziert werden.
Dadurch funktioniert das Endocannabinoidsystem auch, wenn dem Körper keine Cannabinoide von außen zugeführt werden. Denn die Endocannabinoide, die im Körper hergestellt werden, docken ebenfalls an den Rezeptoren an und können bestimmte Wirkungen erzielen.
Das erste Endocannabinoid, das entdeckt wurde, nennt sich Anandamid und verbindet sich so wie THC mit dem CB1 Rezeptor. Anandamid wird auch Molekül des Glücks genannt. Der Name Anandamid steht für Glückseligkeit und Freude und wurde aus Sanskrit abgeleitet. Den Namen bekam dieses Endocannabinoid von den Entdeckern, denen während ihrer Forschung auffiel, dass es die Gefühlslage von Patienten verbesserte. Die Entdeckung fand 1992 statt.
Bei den zwei Rezeptoren, dem CB1- und dem CB2-Rezeptor, ist das spannende, dass diese auch Cannabinoide aus Pflanzen aufnehmen und verarbeiten können. Der CB1-Rezeptor hat Einfluss auf Dinge wie die Motorik, unsere Kurzzeitgedächtnis, Hungergefühl und unser Schmerzempfinden. Aus diesem Grund wird Cannabis auch erfolgreich bei chronischen Schmerzen eingesetzt, wie verschiedene Studien zeigen. Bei dem CB2-Rezeptor dockt unter anderem das Cannabinoid CBD an, und den CB2-Rezeptor findet man überwiegend im peripheren Nervensystem und auf Teilen des Immunsystems. Die Wirkung des CB2-Rezeptors auf das Immunsystem ist vor allem als entzündungshemmend zu sehen. Erste Studien liefern hierzu Anhaltspunkte und die Forschung auf dem Gebiet geht weiter.
Jetzt könnte man denken, dass es nur Cannabinoide braucht, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun oder gewisse Beschwerden zu lindern. Dazu ein klares Jein, denn Cannabinoide haben isoliert zwar einen Effekt auf den Körper und docken auch an die jeweiligen Rezeptoren an, aber es gibt auch in diesem Bereich Forschungen, die zeigen, dass vor allem das Zusammenspiel der Cannabispflanze mit all ihren Bestandteilen: Terpenen, Flavonoiden und Cannabinoiden eine bessere Wirkung erzielt als nur Cannabinoide.
Dieses Phänomen beziehungsweise diesen Effekt nennt man Entoruage-Effekt, er beschreibt das Zusammenspiel von Terpenen, Cannabinoiden und Flavonoiden und den Synergieeffekt, der sich daraus ergibt. Deswegen haben wir auch die anderen Stoffgruppen wie Terpene und Flavonoide angesprochen.
Der Entourage Effekt wurde erstmals von Dr. Raphael Mechoulam und seiner Forschung Einheit formuliert, die entdeckt haben, dass gewisse Stoffe die Wirkung der Cannabinoide beeinflussen. So sagt man zum Beispiel, dass das Essen von Mangos
die Wirkung von Cannabis verstärkt. Das liegt unter anderem an dem Terpen Myrcen, welches in der Mango vorhanden ist. Ein weiteres Indiz, das für den Entourage-Effekt spricht. Forscher wie Dr. Ethan Russo haben auf dem Gebiet weiter geforscht und positive Ergebnisse festgestellt, auch wenn die Forschung noch nicht abgeschlossen ist.
Abschließend kann man sagen, Cannabis ist eine ganzheitliche Pflanze, das gilt nicht nur für die Medizin. Denn Cannabis kleidet, nährt, heilt entspannt und kann dir ein Dach über dem Kopf bieten.
Wir von Palatine Tree wollen mit unseren CBD und CBG Aromablüten in Biolandqualität einen teil dazu beitragen die Landschaft zum blühen zu bringen.
In diesem Sinne Grow on! Palatine Tree folge den Teprenen
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